Antwort Kann man beim BARFen etwas falsch machen? Weitere Antworten – Was für Zusätze sollte man beim Barfen zugeben
Die wichtigsten Gründe für BARF
Frischfleisch enthält keine künstlichen Zusatzstoffe, keine Konservierungsstoffe, keine unnatürlichen Farb- und Geschmacksstoffe. Es setzt sich aus den wichtigsten Futterbestandteilen zusammen und ist die Grundlage für die natürliche Ernährung Ihres Hundes .Nicht für jedes Tier ist der hohe Fleischanteil geeignet; zuviel Eiweiß kann zu einer Mehrbelastung von Nieren und Leber führen und die Entstehung bestimmter Harnsteine begünstigen. Bei nieren- oder leberkranken Tieren und bei Harnsteinpatienten also lieber nicht Barfen.Viele Tierärzte sind gegen die BARF-Ernährung, nicht weil sie schlecht ist, sondern wegen der damit verbundenen Gefahren. Befürworter behaupten, dass es sich um eine viel gesündere Ernährung handelt als mit kommerziellem Futter.
Ist es ein Fehler Hunde nur mit Fleisch zu füttern : Während manche Halter glauben, dass sie ihren Hund ausschließlich mit Fleisch gesund ernähren können, setzen andere auf das genaue Gegenteil und füttern ihren Vierbeiner ausschließlich mit veganer Kost. Für die Gesundheit Ihres Hundes ist definitiv beides keine gute Idee.
Was darf beim Barfen nicht fehlen
Fleisch und Innereien
Die beiden wichtigsten Komponenten bei der Rohfütterung sind hochwertiges Frostfleisch und Innereien – meistens vom Rind, Lamm, Geflügel oder Pferd. Diese Zutaten sollten den Löwenanteil des Barf-Menüs ausmachen. Schließlich sind Hunde von Natur aus Fleischfresser.
Wie oft Öl beim Barfen : Wissenschaftler gehen jedoch von einem täglichen Bedarf von 0,3 Gramm Öl pro “Kilo Hund” aus. Diese Menge an Öl soll den täglichen Bedarf eines Hundes decken. Beispiel: Bei 10 kg Körpergewicht sollte der Hund also 3 Gramm Öl mit seinem Futter bekommen. Dies entspricht ungefähr einem Teelöffel Öl.
Martin Rütter empfiehlt das Hundefutter von Fresco aufgrund der natürlichen und frischen Zutaten. Das Hundefutter hat einen hohen Fleischanteil und kann als Frischbarf oder haltbares Barf erworben werden. Gemeinsam mit der Firma Fresco hat Martin Rütter den “Martin Rütter Trainingssnack” entworfen.
GeBARFte Tiere leiden weniger an Zahnstein. Dieser kommt häufig durch zu weiches Futter und durch zu hohen Getreideanteil im Futter. Das Immunsystem wird gestärkt. GeBARFte Hunde sind robuster und es treten weniger Krankheiten auf.
Wie füttert Martin Rütter seinem Hund
Um es vorweg zu nehmen: Ich füttere meine eigenen Hunde seit Jahren mit rohem Fleisch, hochwertigen Ölen, püriertem Gemüse und Kräutern. Man nennt diese Form der Ernährung BARF (Biologisch artgerechte Rohfütterung). Meinen eigenen Hunden tut dieses Futter sehr gut.Teilbarfen bedeutet – wie der Name schon sagt – seinen Hund nicht vollständig zu barfen, sondern nur zum Teil. Das heißt, der Hund bekommt z. B. morgens kaltgepresstes Trockenfutter als Nicht-Barf-Mahlzeit und abends dann eine Barf-Mahlzeit, wie rohes Fleisch.Das BARF selbst sollte aus rund 70-80 % rohem Fleisch und 20-30 % Obst, Gemüse und anderen Zutaten außer Fleisch bestehen. Allerdings ist nicht nur das Körpergewicht und die Größe Ihres Hundes entscheidend für die Futtermenge, sondern auch andere Kriterien wie Aktivität, empfindlicher Magen, Übergewicht und Alter.
Pflanzenöl: Naturreines Leinöl sowie naturreines Hanföl, Mariendistelöl und Schwarzkümmelöl enthalten wertvolle Nährstoffe für ein vitales Hundeleben. Tierische Öle: Lachsöl und Dorschlebertran können sich positiv auf das Immunsystem und die Knochen Deines Hundes auswirken. Eine optimale Ergänzung im Hundenapf!
Was halten Tierärzte von Barfen : Was halten Tierärzte vom Barfen Die meisten Tierärzte raten vom Barfen ab. Zu groß ist die Gefahr, dass das verabreichte rohe Fleisch von Krankheitserreger besiedelt ist, zum Beispiel Salmonellen, die schweren Durchfall beim Hund hervorrufen.
Was füttert Martin Rütter seinem Hund : Martin Rütter empfiehlt das Fresco Hundefutter. Die Firma hat sich auf die Herstellung von BARF – biologisch artgerechte Rohfütterung spezialisiert. Dabei unterscheidet die Firma zwischen Frischbarf und Nassbarf. Das Frischbarf wird per DHL Express tiefgefrohren versendet.
Was ist gesünder Barfen oder Trockenfutter
Im Gegensatz zum klassischen Trocken- oder Nassfutter gilt Barfen vor allem bei Fans dieser Fütterungsmethode als natürlicher, artgerechter und damit auch als gesünder. Ob die Barf-Methode wirklich gesünder ist, konnte wissenschaftlich bisher nicht bewiesen werden.
Eine Mahlzeit beim BARFen besteht in der Regel aus:
- 70% Fleisch (zusammengesetzt aus 50% Muskelfleisch, 20% Pansen,15% Innereien und 15% rohe Knochen)
- 20% Gemüse und Obst, wobei der Gemüseanteil wesentlich höher ausfallen sollte.
- 10% gesunde Fette bzw. ungesättigte Fettsäuren (Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren)
Die richtige Zusammensetzung der Barfmahlzeit ist essenziell, denn nur so kann gewährleistet werden, dass Dein Hund alle für ihn wichtigen Mineralstoffe und Vitamine bekommt. Barfen gilt daher als Königsdisziplin der Fütterung und fordert Zeit sowie Grundwissen in der Hundeernährung.
Was ist die gesündeste Ernährung für Hunde : Geeignetes Gemüse für eine artgerechte Ernährung des Hundes:
Blattsalat, Brokkoli, Fenchel, Karotte, Kartoffel (gekocht), Mangold, Pastinake, Salatgurke, Sellerie, Spinat, Zucchini etc. Avocado, Zwiebel und rohe Kartoffeln meiden. Mehr zum Thema "Gemüse für Hunde".