Antwort Was ist der Unterschied zwischen CFR und CIF? Weitere Antworten – Was bedeutet lieferbedingung CFR

Was ist der Unterschied zwischen CFR und CIF?
Cost and Freight (CFR) ist eine Incoterm-Klausel, die ausschließlich der Seeschifffahrt vorbehalten ist. CFR bedeutet, dass der Verkäufer die Fracht bis zu einem bestimmten Hafen organisiert und bezahlt und dem Käufer die für den Erhalt der Ware erforderlichen Dokumente zur Verfügung stellt.CIF Incoterm, oder „Cost, Insurance and Freight“, ist ausschließlich der Seefracht vorbehalten und gibt an, dass der Verkäufer für die Kosten und die Fracht für den Transport der Ware zu dem vom Käufer angegebenen Bestimmungshafen verantwortlich ist.Die Versicherungsklausel wiederum entspricht der entsprechenden CIF-Regelung (Mindestdeckung, s. oben). CIP ist also eine CIF-analoge Klausel für Bestimmungsorte, die nicht Hafen sind, aber CIP kann ebenfalls auf Bestimmungshäfen angewendet werden, ist also für jede Transportart anwendbar.

Wer trägt bei CIF die Kosten : CIF – Kosten, Versicherung, Fracht – gehört zu den C-Klauseln der Incoterms. Hier trägt der Exporteur den Hauptteil der Transportkosten. Der Exporteur trägt alle Kosten bis zum Erreichen des Bestimmungshafens, einschließlich der Transportversicherung.

Wer zahlt was bei CFR

Bei der Klausel CFR trägt der Exporteur alle Kosten bis zum Erreichen des Bestimmungshafens. Die Kosten der Transportversicherung zahlt der Importeur. Der Gefahrenübergang auf den Importeur entsteht mit Überschreiten der Schiffsreling / Verschiffungshafen.

Wer zahlt die Fracht bei CFR : Dabei ist der Seefrachtführer der Beauftragte des Verkäufers. Der Verkäufer schließt den Seefrachtvertrag ab und trägt die Kosten hierfür. Der Käufer trägt jedoch bereits ab der Verladung auf das Schiff die Risiken des Transports und ist damit für die Versicherung zuständig.

Handelsrechtlich ist der Gefahrenübergang an den Kunden bereits erfolgt und dieser ist nun Eigentümer der Ware. Steuerrechtlich ist es ein wenig anders: Zum Bilanzstichtag am 31.12.2020 ist die Ware noch nicht beim Kunden, die Verfügungsmacht über die Ware hat er somit nicht. Der Verkäufer ist immer noch Eigentümer.

CIF bedeutet auf Englisch ‚Cost Insurance Freight'. Mit anderen Worten: Kosten, Versicherung und Fracht. Hierbei handelt es sich demzufolge um eine reine Klausel für den Seefracht- oder Binnenschiffstransport.

Welcher incoterm ist für den Käufer am besten

Die Klausel CIF scheint für den Käufer besonders unkompliziert. Der Verkäufer ist für den Transport zum Zielhafen zuständig und trägt zudem einen Großteil der Kosten. Dafür ist der Käufer bei FOB selbst für seine Fracht verantwortlich und hat folglich mehr Freiheiten.Der Verkäufer trägt alle Gefahren für die Ware, bis sie im Verladehafen an Bord des Seeschiffs geliefert ist. Lieferort und Gefahrenübergang ist also auf dem Schiff. Neben dem Seefrachtvertrag bis zum Bestimmungshafen muss der Verkäufer auf seine Kosten, aber zugunsten des Käufers – also auf dessen Namen – eine (ggf.CFR Incoterm oder „Cost and Freight“ ist ein Incoterm, der ausschließlich der Seeschifffahrt vorbehalten ist. Er besagt, dass der Verkäufer nicht nur für die Lieferung der Ware in den vom Käufer angegebenen Hafen verantwortlich ist, sondern auch die Transportkosten der Ware zum Bestimmungshafen trägt.

Der Käufer muss auf eigene Kosten und Gefahr (Risiko) die Einfuhrbewilligung oder andere behördliche Genehmigungen für die Einfuhr beschaffen. Er hat die zur Einfuhr der Ware erforderlichen Zollformalitäten (ggf. auch für Transporte durch Drittländer) durchzuführen.

Was ist besser FOB oder CFR : CFR entspricht FOB, mit dem Unterschied, dass bei FOB der Käufer für den Schiffstransport aufkommt und bei CFR der Verkäufer. Die Risiken gehen also bereits nach dem Verladen an Bord des Schiffes an den Käufer über, die Kosten jedoch erst wenn der Verkäufer die Ware zum Bestimmungshafen befördern lassen hat.

Wo ist der Gefahrenübergang bei CIF : Nach den C-Klauseln (CFR, CIF, CPT, CIP) muss der Verkäufer den Beförderungsvertrag (Haupttransport) auf eigene Kosten abschließen. Der Gefahrenübergang auf den Käufer erfolgt, wenn der Verkäufer die Ware an den Frachtführer übergibt.

Was heißt CIF auf Deutsch

Definition: Was ist "CIF" Abkürzung für Cost, Insurance and Freight … Named Port of Destination; Kosten, Versicherung, Fracht … benannter Bestimmungshafen; Vertragsformel der von der ICC entwickelten Incoterms für Außenhandelsgeschäfte.

Das CIF bedeutet: Cost (Kosten), Insurance (Versicherung), Freight (Fracht) und bezeichnet eine Klausel, die im Überseehandel — z. B. zwischen China und Deutschland – oft genutzt wird. In den meisten Fällen entscheiden sich Händler/Importeure für CIF Lieferbedingungen, weil die Abwicklung hierbei unkomplizierter ist.Die Scheuermilch Cif Zitrone entfernt bis zu 100 % der Flecken*, auch diejenigen, die nicht wegputzbar erscheinen. Seine Mikropartikel und Fettlöser dringen tief ein und entfernen Schmutz im ganzen Haus und geben ihm seinen Glanz zurück. Testen Sie die Kraft von Cif und seinen milden Duft.

Wer zahlt Zoll bei CFR : Wer trägt die Kosten bei CFR Der Verkäufer trägt bei CFR die Transportkosten. Möchten Sie als Käufer sicher gehen, dass der Verkäufer auch die Entladekosten trägt, so wäre es besser „CFR landed“ zu vereinbaren.