Antwort Was sind die Ziele des Expressionismus? Weitere Antworten – Welche Ziele verfolgt der Expressionismus
Sie befürchteten einen Verfall von Moral und Rücksichtnahme durch die Industrialisierung. Eines der wichtigsten Motive des Expressionismus ist die Großstadt und das damit verbundene Gefühl des Verlorenseins und der Anonymität.Der Expressionismus ist eine kunsthistorische Epoche, die in Frankreich entstand und sich in Deutschland zwischen 1905 und 1925 entfaltete. Die expressionistische Kunst richtete sich gegen die Industrialisierung, gegen das Bürgertum des Deutschen Kaiserreichs und später auch gegen den Ersten Weltkrieg.Wie der Impressionismus, der Symbolismus und der Fauvismus ist der Expressionismus eine Bewegung gegen die Tendenzen des Naturalismus. Im Expressionismus überwiegt die expressive Ebene gegenüber der ästhetischen, appellativen und sachlichen Ebene. Der Künstler möchte sein Erlebnis für den Betrachter darstellen.
Was will der Expressionismus : Die Bezeichnung „Expressionismus“ leitet sich vom lateinischen Ausdruck exprimere ab, was so viel wie „ausdrücken“ bedeutet. Das war das Hauptziel der Expressionisten: Mit ihren Werken wollten sie ihre inneren Vorgänge und Wahrnehmungen ausdrücken. Der Begriff wurde 1911 von Kurt Hiller geprägt.
Was drückt der Expressionismus aus
Den Expressionisten ging es um Ausdruck und Ästhetik. Sie teilten mit den Naturalisten das Bewusstsein der Verlorenheit des Menschen, seine Entfremdung. Sie wollten allerdings kein akribisches Bild der Realität entwerfen, sondern die Innenwelt ausdrücken. Es herrschte Aufbruchsstimmung neben Weltuntergangsvisionen.
Was ist typisch für den Expressionismus : Neben den somit vorwiegend groben Formen, zählt die von subjektiven Gefühlen dominierte Starkfarbigkeit zu den Merkmalen expressionistischer Kunst. Die oftmals ungemischten vorherrschenden Farben kontrastieren zu den jeweiligen Formen und werden so als unmittelbarer Ausdruck erlebt.
Aufgrund einer spontanen Pinselführung der Künstler zeichnet sich die expressionistische Malerei durch eine abstrahierende Vereinfachung des Gegenständlichen aus. Neben den somit vorwiegend groben Formen, zählt die von subjektiven Gefühlen dominierte Starkfarbigkeit zu den Merkmalen expressionistischer Kunst.
Den Expressionisten ging es um Ausdruck und Ästhetik. Sie teilten mit den Naturalisten das Bewusstsein der Verlorenheit des Menschen, seine Entfremdung. Sie wollten allerdings kein akribisches Bild der Realität entwerfen, sondern die Innenwelt ausdrücken. Es herrschte Aufbruchsstimmung neben Weltuntergangsvisionen.
Was kritisieren die Expressionisten
In ihren Texten kritisieren die Autoren die Industrialisierung und den Kapitalismus, die das Leben der Menschen stark beeinflussen. Weiterhin protestieren sie gegen den Verlust von Individualität, den Materialismus, den Verfall der Kultur, technischen Fortschritt und das soziale Elend.Das Elend in der Unterschicht in Großstädten, Tod und Verfall und Utopien waren zentrale Themen der literarischen Strömung des Expressionismus.Der impressionistische Ausdruck war den Expressionisten ein zu flüchtig und oberflächlich dargestellter Augenblick. Die Expressionisten wollten den Betrachter ihrer Kunst emotional bewegen und innerlich ansprechen. Die Maler versuchten ihre leidenschaftlichen elementaren Erlebnisse unmittelbar ins Bild umzusetzen.