Antwort Wie bildet man das Plusquamperfekt in Deutsch? Weitere Antworten – Wie bildet man das Plusquamperfekt Beispiel
Plusquamperfekt – Tabelle
Person | gehen | kaufen |
---|---|---|
Person Singular | er/sie/es war gegangen | er/sie/es hatte gekauft |
1. Person Plural | wir waren gegangen | wir hatten gekauft |
2. Person Plural | ihr wart gegangen | ihr hattet gekauft |
3. Person Plural/Höflichkeitsform | sie waren gegangen | sie hatten gekauft |
Das Plusquamperfekt verwenden wir also, wenn wir eine vergangene abgeschlossene Handlung beschreiben wollen, die zeitlich noch vor einer anderen vergangenen Handlung liegt. Wenn du also aufeinanderfolgende Ereignisse in der Vergangenheit wiedergeben möchtest, verwendest du das Plusquamperfekt und das Präteritum.Das Plusquamperfekt ist eine von drei Zeitformen für die Vergangenheit im Deutschen. Es gibt die Vorvergangenheit (auch „vollendete Vergangenheit“) an. Wir benutzen das Plusquamperfekt, wenn wir in der Vergangenheit erzählen und von einem Ereignis sprechen möchten, das noch vor der Erzählung stattgefunden hat.
Wann benutze ich Perfekt und wann Plusquamperfekt : Die 6 Zeitformen: Ein kurzer Überblick
Gegenwart (Präsens): Ich esse einen Kuchen. Vergangenheit (Präteritum): Ich aß einen Kuchen. Abgeschlossene Vergangenheit (Perfekt): Ich habe einen Kuchen gegessen. Vorvergangenheit (Plusquamperfekt): Bevor ich den Kuchen gegessen hatte, wurde er gebacken.
Was ist Plusquamperfekt für Kinder erklärt
Das Plusquamperfekt benutzt du, wenn du auf mehrere in der Vergangenheit liegende Ereignisse zurückblickst, die jedoch alle aufeinander folgten. Das jeweils jüngere Ereignis kannst du sowohl im Präteritum (Vergangenheitsform) als auch im Perfekt (vollendete Gegenwartsform) ausdrücken.
Was ist das Plusquamperfekt von Ich lief : Plusquamperfekt
ich | war | gelaufen |
---|---|---|
du | warst | gelaufen |
er/sie/es | war | gelaufen |
wir | waren | gelaufen |
ihr | wart | gelaufen |
Wir verwenden die deutsche Zeitform Plusquamperfekt für Handlungen, die zeitlich noch vor einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit passierten. Beispiel: Sie hatte sehr lange geübt, bevor sie das Stück so perfekt spielen konnte.
Die deutsche Sprache umfasst die folgenden sechs Zeitformen:
- Präsens = Gegenwart.
- Präteritum = erste Vergangenheit.
- Perfekt = zweite Vergangenheit.
- Plusquamperfekt = Vorvergangenheit.
- Futur 1 = Zukunft.
- Futur 2 = abgeschlossene Zukunft.
Welcher Satz steht im Plusquamperfekt
Du verwendest das Plusquamperfekt immer dann, wenn die Handlung zum Zeitpunkt des Sprechens schon abgeschlossen ist und selbst in der Vergangenheit als abgeschlossen gilt. Als Pia zum Beispiel zum Klavierwettbewerb ging, hatte sie vorher schon viel geübt!Worttrennung: Lau·fen, kein Plural.Modalverben – Das Wichtigste
Die Modalverben im Deutschen sind: müssen, können, sollen, wollen, dürfen, mögen. Modalverben werden als Vollverb nur aktiv gebraucht. Sie können aber als Hilfsverb im Passiv verwendet werden. Meist werden Modalverben im Präsens und Präteritum gebraucht, manchmal auch im Perfekt.
Du verwendest die Zeitformen wie folgt:
- Präsens:
- Präteritum:
- Perfekt:
- Plusquamperfekt:
- Futur 1:
- Futur 2:
Welche Zeitform ist Ich lief : Präteritum
ich | lief |
---|---|
du | liefst |
er | lief |
wir | liefen |
ihr | lieft |
Wie lauten die 6 Modalverben : Die Modalverben sind dürfen, können, mögen, sollen, wollen und müssen.
Wie bilde ich Modalverben
Modalverben (auch: modale Hilfsverben) bilden als finite Verben zusammen mit einem infiniten Vollverb einen Verbalkomplex: Er muss kommen; alleine können sie keinen bilden. Dabei transportieren sie den Valenzrahmen des Vollverbs weiter, haben aber keinen eigenen.
Endet ein Verb auf -ieren, wird das Partizip II ohne ge-gebildet: lackieren – lackiert, studieren – studiert, reklamieren – reklamiert, usw. Bei trennbaren Verben steht das ge-im Partizip II zwischen den trennbaren Wortteilen: anstehen – angestanden, aufmachen – aufgemacht, zusehen – zugesehen, usw.Modalverben – Das Wichtigste
Die Modalverben im Deutschen sind: müssen, können, sollen, wollen, dürfen, mögen. Modalverben werden als Vollverb nur aktiv gebraucht. Sie können aber als Hilfsverb im Passiv verwendet werden. Meist werden Modalverben im Präsens und Präteritum gebraucht, manchmal auch im Perfekt.
Wie erkenne ich Partizip 1 und 2 : 1:01Empfohlener Clip · 59 SekundenPartizip I und II | Deutsch lernen – YouTubeBeginn des vorgeschlagenen ClipsEnde des vorgeschlagenen Clips