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Wie funktioniert ein ASM?
Der Asynchronmotor ist ein Elektromotor, bei dem das Drehfeld des Rotors (Läufer) dem das Stators folgt. Durch die Wechselwirkung der beiden Drehfelder und die Lorentzkraft entsteht ein Drehmoment, dass zum Antrieb einer Maschine o. ä. genutzt werden kann.Der Käfigläufer sieht daher häufig wie ein Hamsterrad aus. Durch das äußere Magnetfeld des Stators wird im Käfig ein Strom induziert, der zwischen den kurzgeschlossenen Querstäben fließt und damit ein eigenes Magnetfeld erzeugt. Zwischen diesem und dem Statorfeld wirken Kräfte, die zur Drehung des Käfigs führen.Steuerung. Die Motoren werden meistens durch Schütze gesteuert, je nachdem welche Betriebsart vorgesehen ist. Ein Beispiel ist die Stern-Dreieck-Schaltung.

Was stellt ein Asynchronmotor für eine Last dar : Der Motor stellt also eine fast rein induktive Last dar. Das bewirkt eine höhere Blindleistungsbelastung des Netzes. Bei einem Motor mit zu hoher Belastung geht die Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung in Richtung 0° und damit der cos-Phi gegen 1.

Was ist der Unterschied zwischen synchron und Asynchronmotor

Der Unterschied zwischen Synchron- und Asynchronmotoren liegt in der Arbeitsweise des Rotors. Beim Asynchron-Motor folgt der Rotor dem Statordrehfeld zeitverzögert, also asynchron. Beim Synchronmotor folgt der Rotor der vorgegebenen Frequenz und dem magnetischen Drehfeld im Stator synchron.

Welche Nachteile haben Synchronmotoren gegenüber Asynchronmotoren : Vor- und Nachteile von Synchronmotoren

« Ein Nachteil permanenterregter Synchronmaschinen sei der benötigte Überspannungsschutz für Netzausfälle bei hohen Drehzahlen. Darüber hinaus sei im Vergleich zu geregelten Asynchronmotoren die Feldschwächung bei konstanter Leistung aufwändiger bzw. nur eingeschränkt möglich.

Funktionsweise: Wenn an den Stator eine Drehspannung angelegt wird, erzeugen die Stator-Spulen ein magnetisches Drehfeld. Dieses Drehfeld induziert im Läufer eine Spannung in den Metallstäben des Rotors. In den Stäben fließen Läuferstöme, weil diese an den Enden kurzgeschlossen sind.

Polumschaltbare Motoren / Pole-Changing Motors => Drehstrom-Asynchronmotor mit Käfigläufer bei denen durch Umschaltung der Ständerwicklung die Polzahl und damit die Synchrondrehzahl des Drehfeldes verändert werden kann. Dies ermöglicht eine grobstufige verlustarme Drehzahlstellung.

Kann ein Asynchronmotor Strom erzeugen

Ein Asynchronmotor (ein Motor wie er an jeder Kreissäge oder Luftkompressor mit Drehstrom Montiert ist) funktioniert als Generator nur, wenn vom Netz Spannung anliegt, die braucht er zur Erregung der Spulen.Der Unterschied zwischen Synchron- und Asynchronmotoren liegt in der Arbeitsweise des Rotors. Beim Asynchron-Motor folgt der Rotor dem Statordrehfeld zeitverzögert, also asynchron. Beim Synchronmotor folgt der Rotor der vorgegebenen Frequenz und dem magnetischen Drehfeld im Stator synchron.Bei der Synchronmaschine bewegt sich der drehende Rotor synchron, also ohne Relativbewegung, zum Drehfeld. Dagegen bewegt sich der Rotor der Asynchronmaschine mit einer anderen Winkelgeschwindigkeit als das Drehfeld, läuft also asynchron dazu.

Die Besonderheit eines Asynchronmotor ist, dass die Spulen im Rotor ständig oder zeitweise kurzgeschlossen werden. Der Name "asynchron"-Motor rührt daher, dass bei diesem Motortyp der Rotor nicht synchron mit der Frequenz der angelegten Wechselspannung rotiert (im Gegensatz zum Synchronmotor).

Was ist Polumschaltbar : Polumschaltbare Motoren / Pole-Changing Motors => Drehstrom-Asynchronmotor mit Käfigläufer bei denen durch Umschaltung der Ständerwicklung die Polzahl und damit die Synchrondrehzahl des Drehfeldes verändert werden kann. Dies ermöglicht eine grobstufige verlustarme Drehzahlstellung.

Was ist eine polumschaltung : Durch Polumschaltung wird jeweils die eine Wicklung ein und gleichzeitig die andere Wicklung ausgeschaltet. Damit in der ausgeschalteten Wicklung kein Strom durch Induktionswicklung erfolgen kann, muss sie geöffnet werden. Motoren mit getrennten Wicklungen können auch für Stern- Dreieck- Anläufe vorgesehen werden.

Warum haben Asynchronmotoren einen hohen Anlaufstrom

Elektromotoren (sowohl Gleich- als auch Wechselstrommotoren) haben einen hohen Einschaltstrom, weil für das Beschleunigen der drehenden Schwungmasse auf Nenndrehzahl mehr Leistung und damit mehr Strom als für das Halten der Drehzahl nötig ist. Dieser Anteil des Einschaltstroms wird als Anlaufstrom bezeichnet.

Mit der Dahlanderschaltung kann die Polzahl der Asynchronmaschine (polumschaltbare Motoren) im Verhältnis 1:2 erhöht und somit deren Drehzahl annähernd im Verhältnis 2:1 verändert werden. Typische Anwendungen sind: Drehmaschinen mit zwei Grunddrehzahlen: langsam- oder schnelllaufend.Bei größeren Maschinen würde das direkte Einschalten nicht nur das Netz stark belasten, sondern der hohe Einschaltstrom kann den Motor beschädigen. Deshalb ist es erforderlich, die Spannung zu senken.

Wie funktioniert der Dahlandermotor : Dahlander-Motoren nutzen eine spezielle Beschaltung, um je nach Anschluss am Motorklemmbrett eine langsamere Drehzahl (Dreieck-Schaltung) oder eine schnellere Drehzahl (Doppelstern-Schaltung) zu ermöglichen. Das Verhältnis dieser beiden Drehzahlen zueinander ist 1:2.