Antwort Wie lange dürfen Niedertemperaturkessel betrieben werden? Weitere Antworten – Wann müssen Niedertemperatur Heizkessel ausgetauscht werden
Die Energieeinsparverordnung (EnEV), die seit Mai 2014 gilt, verpflichtet Hauseigentümer, ihren Gas- oder Öl-Wärmeerzeuger auszutauschen, wenn dieser 30 Jahre oder älter ist.Einbau ist weiterhin erlaubt
Wurde ein Niedertemperaturkessel vor dem 26. September 2015 hergestellt, dann darf er noch immer erworben und installiert werden. In Hinblick auf die aktuellen Regulierungen und Verbote ist jedoch von einer Installation abzuraten.Niedertemperaturkessel und Brennwertkessel dürfen auch nach 30 Jahren weiter betrieben werden. Weitere Ausnahme: Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern, die am 1. Februar 2002 dort eine Wohnung selbst genutzt haben, sind von der Austauschpflicht ausgenommen.
Welche Heizungen dürfen länger als 30 Jahre laufen : Nur bestimmte Heizkessel nach 30 Jahren tauschen
Während das Gas- oder Ölheizungen betrifft, sind Wärmepumpen und Holzheizungen ausgenommen. Darüber hinaus müssen Sie Ihren Heizkessel nach 30 Jahren nur dann tauschen, wenn dieser nicht bereits mit Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik ausgestattet ist.
Sind Niedertemperaturkessel auch von der austauschpflicht betroffen
Von der Austauschpflicht betroffen sind Verbraucher mit einem Konstanttemperaturkessel in der Gas- oder Ölheizung – bedeutet: Über 30 Jahre alte Heizungen mit Niedertemperaturkessel oder auch Brennwerttechnik sind von der Austauschpflicht ausgenommen.
Kann man noch Niedertemperaturkessel einbauen : Es gibt zwar Ausnahmen von dieser Regel, aber die meisten großen Hersteller führen reguläre Niedertemperaturkessel nicht mehr in ihrem Programm. Alternative ist damit nur noch der Brennwertkessel. Die Nutzung und der Einbau von Niedertemperaturkesseln sind allerdings nicht verboten!
Es gibt zahlreiche Ausnahmen von der Austauschpflicht für Heizungen, die wir hier für Sie aufführen: modernere Technik: Auch wenn Ihr Heizkessel älter als 30 Jahre alt ist, aber bereits mit Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik funktioniert, müssen Sie diesen nicht tauschen.
Es gibt Bestandsschutz für alle seit den 1980er Jahren eingebauten Ölheizungstypen, explizit sind das Niedertemperatur- und Brennwertheizungen. Noch ältere Ölheizungstypen haben Bestandsschutz in einem selbst genutzten Eigenheim, wenn dies seit 01.02.2002 oder früher bewohnt wird.
Wie erkenne ich einen Niedertemperaturkessel
Im Vergleich zur modernen Brennwerttechnik haben Niedertemperaturkessel hohe Abgastemperaturen. Erkennbar sind sie in der Regel daran, dass sie über ein metallisches Abgasrohr an den Schornstein angeschlossen sind. Sie haben einen Außenfühler wie auch eine Zeitschaltuhr, jedoch keinen Anschluss an das Abwassernetz.Gas-Brennwertkessel stellen das heutige Optimum der Heizkesseltechnik dar. Sie sind eine Weiterent- wicklung der Niedertemperaturkessel und erzielen gegenüber diesen deutlich geringere Schadstoffe- missionen und eine um bis zu 11 % bessere Brenn- stoffausnutzung.Heizkessel tragen die Bezeichnung Niedertemperaturkessel, wenn sie mit niedrigen Betriebstemperaturen zwischen 35 und 45 °C zum Einsatz kommen können.
Im Vergleich zur modernen Brennwerttechnik haben Niedertemperaturkessel hohe Abgastemperaturen. Erkennbar sind sie in der Regel daran, dass sie über ein metallisches Abgasrohr an den Schornstein angeschlossen sind. Sie haben einen Außenfühler wie auch eine Zeitschaltuhr, jedoch keinen Anschluss an das Abwassernetz.
Welche Heizungen müssen nicht ausgetauscht werden : Niedertemperatur-Heizkessel oder Brennwertkessel sind bereits relativ effizient und müssen daher nicht ersetzt werden. Auch für Heizungen, die eine Heizleistung kleiner 4 kW und größer 400 kW haben, gilt die Austauschpflicht nicht.
Wann ist ein Kessel ein niedertemperaturkessel : Niedertemperaturkessel sind so konstruiert, dass die Rücklauftemperaturen im Bereich von ca. 30 – 40° C liegen, im Kessel jedoch keine Kondensation erfolgt. Im Neubau können konventionelle gasbefeuerte Niedertemperaturkessel, bedingt durch die entsprechenden Gesetzgebungen, heute nicht mehr verwendet werden.
Welche Heizkessel werden als Niedertemperatur Heizkessel bezeichnet
Niedertemperatur-Kessel
Kessel, die auf nicht mehr als 55 C eingestellt sind." Darüber hinaus müssen NT-Kessel entsprechend der Regelungseinrichtung für die Feuerung ohne festgelegte "untere Temperatur" (untere Kesselvorlauftemperaturbegrenzung) gleitend bis zur Umgebungstemperatur betrieben werden können.
Im Vergleich zur modernen Brennwerttechnik haben Niedertemperaturkessel hohe Abgastemperaturen. Erkennbar sind sie in der Regel daran, dass sie über ein metallisches Abgasrohr an den Schornstein angeschlossen sind. Sie haben einen Außenfühler wie auch eine Zeitschaltuhr, jedoch keinen Anschluss an das Abwassernetz.Niedertemperaturkessel sind so konstruiert, dass die Rücklauftemperaturen im Bereich von ca. 30 – 40° C liegen, im Kessel jedoch keine Kondensation erfolgt. Im Neubau können konventionelle gasbefeuerte Niedertemperaturkessel, bedingt durch die entsprechenden Gesetzgebungen, heute nicht mehr verwendet werden.
Welche Heizung muss nach 30 Jahren getauscht werden : Nach 30 Jahren müssen alte Öl- und Gasheizungen spätestens ausgetauscht werden. Welche Ausnahmen es von dieser Regel gibt und was Sie beim Einbau einer neuen Heizung beachten sollten, erklären wir hier.