Antwort Wie starte ich als Ernährungsberater? Weitere Antworten – Was brauche ich um mich als Ernährungsberater selbstständig zu machen
Die Ernährungsberatung ist einer erziehenden und unterrichtenden Tätigkeit gleichgestellt. Damit benötigen Sie keinen Gewerbeschein und sind somit kein Gewerbetreibender – sofern Sie keine Produkte oder weitere Dienstleistungen zusätzlich verkaufen. Eine Anmeldung beim Finanzamt als Freiberufler ist dann ausreichend.Um Ernährungsberater zu werden, musst du in Deutschland zunächst eine Ausbildung zum Diätassistenten oder ein Studium im Fachbereich Gesundheit und Ernährung absolvieren. Denn diesen Job kannst du nur durch eine Weiterbildung erlernen.Was kostet die Ausbildung zum Ernährungsberater B-Lizenz in Hamburg Die Gesamtgebühren für den Präsenzlehrgang zum Ernährungsberater B-Lizenz in Hamburg liegen bei der ASG derzeit bei 549 €.
Wie viel verdient man als Ernährungsberater : Als angestellter Ernährungsberater kannst du ein durchschnittliches Bruttogehalt von 1.500 bis 1.800 Euro im Monat verdienen. Hast du eine höhere Qualifikation oder bereits Berufserfahrung, kann sich das Ernährungsberater Gehalt pro Monat auf 2.500 bis 3.000 Euro brutto steigern.
Wie lange dauert es Ernährungsberater zu werden
Anbieter der Ausbildung zum Ernährungsberater
Die Weiterbildungen dauern je nach Lehrgangsform unterschiedlich lang. Ein Fernstudium umfasst etwa 9 bis 15 Monate. Eine umfassende Fortbildung im Präsenzlehrgang dauert in Vollzeit etwa 3 Monate, in Teilzeit bis zu 12 Monate.
Wer darf als Ernährungsberater arbeiten : Die Berufsbezeichnung Ernährungsberater ist gesetzlich nicht geschützt. Ein Zertifikat oder eine anerkannte Berufsausbildung mit anschließender Weiterbildung weist deshalb Deine Expertise nach. Der Beruf hat Überschneidungen mit dem Diabetesberater, wobei sich dieser auf Diabeteserkrankte spezialisiert.
Es gibt keine gesetzlich geregelte Ausbildung zum staatlich anerkannten Ernährungsberater. Aus diesem Grund ist die Berufsbezeichnung Ernährungsberater nicht geschützt, jeder kann sich so nennen.
Als Ernährungsberater/in können Sie ein durchschnittliches Jahresgehalt von 37.000 € und ein Monatsgehalt von 3.083 € erwarten. Das entspricht einem Stundenlohn von 19,27 €.
Hat der Beruf Ernährungsberater Zukunft
Mit den Kompetenzen eines Ernährungsberaters eröffnen sich interessante berufliche Möglichkeiten. Aufgrund des gesellschaftlichen Wertewandels, in dem die Gesundheit und eine ausgewogene Ernährungsweise immer mehr an Bedeutung gewinnt, steht es um die Berufsaussichten für Ernährungsberater sehr gut.Sie bekommen 85 Prozent der Kosten erstattet – für die Erstberatung bis zu 45 Euro und für die Folgeberatungen bis zu 30 Euro. Wenn Sie von den gesetzlichen Zuzahlungen befreit oder noch nicht 18 Jahre alt sind, übernehmen wir 100 Prozent der Kosten, maximal jedoch ebenfalls die oben genannten Höchstgrenzen.Ganz platt gesagt, darf sich jeder Ernährungsberater nennen, ganz egal, ob er eine Ausbildung, keine Ausbildung oder ein Studium absolviert hat.
Der Beruf des Ernährungsberaters allgemein ist in Deutschland kein geschützter Beruf. Die einzigen staatlich anerkannten Ausbildungen in diesem Bereich sind der Abschluss an einer Fachhochschule oder Universität oder der Abschluss der dualen Ausbildung zum Diätassistenten.
Wie viel kostet ein Ernährungsplan : Kosten: Die Kosten einer Ernährungsberatung liegen im Allgemeinen durchschnittlich bei 70 € bis 100 € pro Sitzung bei normalerweise 1 bis 5 Beratungseinheiten. Die Gesamtkosten können demnach bei mehreren hundert Euro liegen.
Können Ernährungsberater mit der Krankenkasse abrechnen : Die meisten Krankenkassen zahlen einen Anteil einer Ernährungsberatung. Die Beträge, die übernommen werden, unterscheiden sich je nach Krankenkasse. Je nach Kasse werden bis zu 85 % der Kosten übernommen. Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach oder kontaktieren Sie mich.
Was zahlt die Krankenkasse bei Ernährungsberatung
30 bis 100 % der Kosten werden von der jeweiligen GKV für eine zertifizierte Ernährungsberatung bezuschusst. Bis zu 100 % der Kosten können bei Personen unter 18 Jahren bzw. bei Personen, die von einer Zuzahlung befreit sind, übernommen werden. Allerdings nur bis zum Maximalbetrag der Krankenversicherung.