Antwort Wie tief muss die Perimeterdämmung? Weitere Antworten – Wie tief muss Sockeldämmung sein

Wie tief muss die Perimeterdämmung?
Soll lediglich die Schwachstelle der Kellerdecke beziehungsweise des Fußbodens im Erdgeschoss gedämmt werden, ist eine Dämmung bis zur Frosttiefe von 80 Zentimetern sinnvoll. Mindestens sollte die Sockeldämmung jedoch 30 Zentimeter bis unter das Erdreich reichen.Im „Maximalfall“ wird die Dämmung bis zum Fundament geführt, bis Frosttiefe genügen etwa 80 Zentimeter unter dem Gelände – absolutes Minimum sind 30 Zentimeter Tiefe. Vor der Montage der Dämmschicht wird die freigelegte Außenwand gründlich gereinigt und abgedichtet.In der Anwendung bedeutet dies, dass die Anforderungen der EnEV mit einer Dämmung gegen Erdreich ab ca. 12 cm Stärke, abhängig von der Wärmeleitfähigkeit, einzuhalten sind. Sollte das Ziel der Planung die Erlangung des Passivhausstandards sein, können die Dämmstärken zwischen 20 und 25 cm liegen.

Wie wird Perimeterdämmung angebracht : Dämmung unter Bodenplatte und an Kelleraußenwänden anbringen

Die Perimeterdämmung wird an die Außenwand, die mit dem Erdreich in Berührung kommt, angebracht. Dabei werden die Platten direkt auf die Abdichtung aufgeklebt. Verwende dazu einen geeigneten Perimeterkleber, der nicht nachdrückt und schnell durchhärtet.

Wie viel cm Perimeterdämmung

Die Perimeterdämmung im Erdreich sollte mindestens 12 cm dick sein. Bei einem Passivhaus ist die Dämmung der Kellerwände 30 cm dick. Über Bodenhöhe sollte mindestens 14 cm stark gedämmt sein, damit Wärmebrücken vermieden werden können.

Wie hoch die Perimeterdämmung : Dämmschicht-Vorgaben der EnEV

Mit einer Dämmdicke von 12 Zentimetern XPS erfüllt eine Perimeter Dämmung die aktuellen Vorgaben der EnEV 2009 und wird mit 30 Zentimetern dem Passivhausstandard gerecht. Als Perimeter Dämmung bezeichnet man die Wärmedämmung aller erdberührter Bauteile.

Aufbau und Ausführung der Perimeterdämmung. Die Höhe des Sockels sollte die Höhe der Spritzwasserzone überschreiten, als grober Richtwert gilt ein Mindestmaß von 30 cm.

30 cm

Die Sockeldämmung muss mindestens 30 cm über Oberkante Gelände geklebt werden. Was häufig nicht berücksichtigt wird, ist, dass die Dämmung für einen fachgerechten Abschluss und Sockelfeuchteschutz auch ca. 30 bis max. 50 cm ins Erdreich geführt werden muss.

Wie hoch muss die Sockeldämmung sein

30 cm

Die Sockeldämmung muss mindestens 30 cm über Oberkante Gelände geklebt werden. Was häufig nicht berücksichtigt wird, ist, dass die Dämmung für einen fachgerechten Abschluss und Sockelfeuchteschutz auch ca. 30 bis max. 50 cm ins Erdreich geführt werden muss.Die Perimeterdämmung hat folgenden Aufbau:

Anzustreben ist ein Rücksprung oder ebener Übergang der Sockeldämmung. Als wirtschaftlichstes Material hat sich Polystyrolextruderschaum (Kurzbezeichnung XPS) bewährt. Es hat eine geringe Wasseraufnahme und ist druckfest.Die Perimeterdämmung im Erdreich sollte mindestens 12 cm dick sein. Bei einem Passivhaus ist die Dämmung der Kellerwände 30 cm dick. Über Bodenhöhe sollte mindestens 14 cm stark gedämmt sein, damit Wärmebrücken vermieden werden können.